Dieser junger Welpe durfte vor seinem Einzug in sein neues Zuhause zu Wort kommen, dabei erzählte er folgendes:
"Ich wünsche mir zu Beginn einen festen Platz, an dem ich weiß, dass ich meine Ruhe habe."
Nach dem zweiten Tag im neuen Zuhause, schrieb die Besitzerin:
"Also, das mit ihrer Box stimmt total, knapp drin und paar Minuten später schon tief am schlafen."
Diese Katze erzählte im Gespräch, dass sie sich wünscht wieder mit nach draußen zu gehen, nachdem sie lange Zeit drinnen war.
Den Tieren die Möglichkeit zu geben ihre Wünsche zu äußern, kann eure Beziehung enorm stärken.
In einem Gespräch mit einer Katze ging es unter anderem darum, warum die Katze soviel miaut und gleichzeitig diente das Gespräch als Vorbereitung auf den Einzug einer weiteren Katze. Die Katze erzählte:
"Ich fühle mich unterfordert und brauche etwas zum spielen und klettern."
"Wenn die neue Katze mit mir spielen will, dann bin ich glücklich."
Nach dem Einzug der neuen Katze erhielt ich folgendes Feedback:
"Nachdem die kleine Katze eingezogen ist, war er sehr freundlich mit ihr und er hörte auch mit dem ständigen Miauen auf. Er wirkt fröhlicher."
Auf die Frage, ob er gerne eingefahren wird, antwortete der Wallach:
"Ich will es gerne probieren und dann kann ich mich immer noch entscheiden. Aber dafür muss ich es lernen und verstehen. ... Ich bin zwar klein aber doch ganz groß."
Nach einigen Monaten, erreicht mich dieses Bild, wo der kleine Shettywallach im Gespann läuft.
Was eine Katze erzählte, wie sie sich ihren Tod vorstellt:
"Ich möchte zuhause sterben, mit allen, die ich lieb habe. Ich schaff das auf eigene Faust zu sterben. Vielleicht wenn sich etwas Größeres verändert, brauche ich etwas Hilfe. Aber sie [die Besitzerin] wird dann wissen, wann der Moment gekommen ist."
Die Katze zeigt wie sie an ihrem Lieblingsplatz liegt, die anderen Katzen sowie die Menschen sind da. Sie zeigt eine sehr ruhige und friedliche Situation.
In diesem Tiergespräch ging es hauptsächlich darum herauszufinden, wie das Pony mit seiner vollständigen Erblindung zu Recht kommt.
Das Pony zeigte im Gespräch sehr deutlich wie es seine Umgebung wahrnimmt und wie es sich orientiert. Sie zeigte sich überhaupt nicht ängstlich, eher ruhig und vorsichtig, dabei voller Lebensfreude und sehr motiviert. Außerdem betonte das Pony mehrmals, dass es kein Mitleid möchte, da es ja nicht alt und krank wäre. Es erzählt, dass sie das hinkriegt und davon, was ihr helfen kann sich zu orientieren. Sie erzählt, dass sie keine Schmerzen hat und dass es ihr gut geht. Sie selbst sieht sich nicht als blind, sie sieht jetzt anders.
Diese Katze zog aus gesundheitlichen Gründen der Besitzerin innerhalb der Familie um.
Die Katze erklärte wie sie sich fühlt:
"Ich fühle mich fremd und verloren, aber mir geht es nicht alleine so. Ich bin nicht alleine, du bist nicht alleine. Niemand ist niemals alleine. [...] Das ist das Leben, es passiert und doch dürfen wir uns verloren fühlen, das gehört dazu. Nichts bleibt immer, und so verändert sich alles auch wieder zum Guten. [...]"
Dieses Pferd erzählte von seinem Pferdefreund, mit dem er lange Zeit zusammenstand. Er konnte dieses Pferd und den dazu passenden Stall sehr genau beschreiben.
Er zeigte einen dunkel-weißen Schecken, der etwas schmäler und kleiner war als er selbst und der teilweise eine dunkelgrün/blaue Decke trug. Er zeigte, dass die beiden viel draußen waren und es an diesem Stall nicht viele Menschen gab und kaum Hektik.
Im Gespräch mit der Besitzerin konnte diese bestätigen, um welchen Stall es sich handelte und, dass das beschriebene Pony, ihr Pony war, welches vor einigen Jahren verstorben ist.
Mit diesem Wallach führte ich ein Tiergespräch als er alleine in seinem Paddock war, sein Freund war zu diesem Zeitpunkt in der Klinik und sollte auch nicht zurückkommen.
Er beschrieb uns ganz genau wie sein neuer Freund aussehen wird und wie er charakterlich sei. Er beschrieb ihn folgendermaßen:
"gerne spielen, aufgeschlossen, etwas kleiner als er selbst, passt gut mit auf, eher ruhig und überlegt, souverän und sozial, hellbraun und 14 Jahre"
Einen Monat später zog ein neues Pferd ein. Die beiden verstanden sich von Anfang an gut. Der neue Wallach war hellbraun, 15 Jahre alt, passte auf wenn der andere frisst. Er ist ranghöher und die beiden spielen sehr viel zusammen.
Auf die Frage was dieser Hund bei Tierarztbesuchen am meisten stört antwortete er:
"Es ist komisch, anders als sonst, so viele Eindrücke und Hektik. Die Menschen sind komisch."
Nach einiger Zeit berichtete die Besitzerin mir, dass sie jetzt bei einem anderen Tierarzt waren, der Hund total entspannt war und alles toll mitgemacht hat. Sie selbst sei auch viel entspannter gewesen und beide hätten sich sehr viel wohler gefühlt.